Stress

Stress

In Gefahrensituationen kann Stress Leben retten, da man schneller und kraftvoller reagieren kann. So sieht und hört der Skater das herannahende Auto.
Diese Signale werden von seinen Sinnesorganen ans Gehirn weitergeleitet und dort als Stressoren wahrgenommen. Das Gehirn sendet daraufhin Signale an verschiedene Organe, die auf die Gefahrensituation reagieren sollen. Diese Reaktionen werden aber nicht nur von Nerven vermittelt sondern auch durch Hormone.

Über die Nerven werden die Nebennieren durch das Gehirn aktiviert. Diese Hormondrüsen schütten daraufhin die Hormone Adrenalin und Noradrenalin in die Blutbahn aus. Sie wirken an zahlreichen Stellen des Körpers:
– Der Herzschlag und damit der Puls wird schneller und kräftiger.
– Die Atmung wird schneller und tiefer, da die Bronchien erweitert werden.
– In der Leber wird auf das Hormonsignal hin Glykogen in Glucose umgewandelt und ins Blut abgegeben.
– Die Blutgefäße, die Herz, Lunge, Gehirn und Skelettmuskeln versorgen, werden erweitert. Damit steht dem Körper, z. B. den Muskeln und dem Gehirn, innerhalb kürzester Zeit mehr Sauerstoff und Glucose zur Verfügung. Er ist besonders leistungsfähig und kann auf die Gefahr besser reagieren.

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