Deine signierte Grafik: https://drive.google.com/file/d/1ZB6fsUYclxMn-Sc_8uMcb90rjtkCzKDA/view?usp=sharing Steigt das Einkommen eines Haushaltes, erhöhen sich normalerweise auch deren Konsumausgaben bzw. das Konsumbudget. Dies bedeutet jedoch nicht automatisch, dass sich die Nachfragemenge nach sämtlichen Gütern einfach erhöht. Bei der Einkommen-Konsum-Kurve wird die Nachfragemenge eines Gutes in Abhängigkeit des Einkommens abgetragen. Es wird also angenommen, dass die Nachfrage nach einem Gut nur von dem Einkommen eines Haushaltes abhängt (die übrigen Bestimmungsfaktoren werden vernachlässigt). Dabei gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten wie sich ein Einkommensanstieg auf die Nachfragemenge nach einem Gut auswirken kann. Bleibt die Nachfragemenge konstant, konntest du deinen Bedarf bereits voll decken. Solche Güter nennt man auch Sättigungsgüter. Führt der Einkommensanstieg zu einer steigenden Nachfrage handelt es sich um höherwertige bzw. superiore Güter und sinkt die Nachfrage nach einer Einkommenserhöhung, spricht das für geringwertige bzw. inferiore Güter. Diese beiden Effekte lassen sich dadurch erklären, dass du bei steigendem Einkommen inferiore Güter durch superiore Güter ersetzt. Anstelle von Dosenhering gönnst du dir nach einem Einkommensanstieg lieber frischen Bio-Lachs.