Mitose

Mitose

Ein Mensch besteht aus 100 000 000 000 000 (10 hoch 14) einzelnen Zellen.
Nach der Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium bestand der Embryo nur aus einer einzigen Zelle. Anschließend musste sich diese Zelle teilen, damit aus ihr zwei identische neuen Zellen entstehen könnten. Diese können sich anschließend immer weiter teilen. Danach können sich Zellen zu Gruppen zusammenschließen und Gewebe oder Organe bilden. Bei der Zellteilung muss auch der Zellkern mit der kompletten DNA dupliziert werden. Diese Kern- und Zellteilung nennt man Mitose.

Unter Mitose versteht man die Kern- und Zellteilung, bei der aus einer Mutterzelle zwei identische Tochterzellen entstehen. Die Aufgabe der Mitose ist die Zellteilung und somit die Vermehrung von Körperzellen.

Bei der Mitose werden die genetischen Informationen so aufgeteilt, dass beide Tochterzellen die gleichen Erbinformationen der Mutterzelle erhalten. Damit Vielzeller (Tiere und die meisten Pflanzen) wachsen können müssen Zellen vermehrt und somit die DNA vervielfacht werden. Sowohl Menschen als auch Tiere bilden im Laufe ihres Lebens ständig neue Zellen nach, beispielsweise zum Wachstum, zur Regeneration von Verletzungen oder zum Austausch alter Zellen während einer Zellneubildung (z.B. Zellen der Geschmacksknospen werden alle 8-10 Tage erneuert, rote Blutkörperchen alle 3 Monate).

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