Mendelsche Regel

Mendelsche RegelnGregor Mendel1. Mendelsche Regel

In der Zeit um 1850 führte der Mönch JOHANN GREGOR MENDEL in seinem Klostergarten Kreuzungsexperimente mit der Gartenerbse durch. Er entdeckte dabei die grundlegenden Prinzipien der Vererbung und stellte allgemein gültige Vererbungsregeln auf. GREGOR MENDEL hat durch Kreuzungsversuche an Erbsenpflanzen die Grundlagen der Vererbung entdeckt. Und ist damit der „Vater“ der Vererbungslehre und der klassischen Genetik.

  1. MENDELSCHE Regel (Uniformitätsregel):
    Kreuzt man zwei reinerbige Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind alle entstehenden Nachkommen (Mischlinge) der F1-Generation gleich. Die Nachkommen sind hierbei phänotypisch sowie auch genotypisch gleich (uniform).
  2. MENDELSCHE Regel (Spaltungsregel)
    Kreuzt man die mischerbigen ( heterozygoten) Individuen der F1-Generation untereinander, so treten in der F2 -Generation beide Merkmalsformen in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf.
  3. MENDELSCHE Regel (Unabhängigkeitsregel)
    Kreuzt man zwei Rassen, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, so werden die einzelnen Erbanlagen unabhängig voneinander vererbt. Diese Erbanlagen können sich neu kombinieren.
Mendelsche Regel 1&2Mendelsche Regel 3
Nach oben scrollen